Die Arbeit in linken Zusammenhängen, Politgruppen, Lesekreisen, Demobündnissen oder auch Hausprojekten verläuft nicht immer ganz reibungsfrei, ist oft mühsam, von Konflikten erschüttert und wird trotz aller Widrigkeiten als etwas Notwendiges erfahren und aufrechterhalten – hat man sich doch dem Selbstverständnis nach dem gemeinsamen Ziel emanzipatorischer Theorie und Praxis verschrieben. Wenn das gemeinsame Unterfangen nicht nur im täglichen Zeitvertreib besteht, sondern auch politisch verstanden wird, fällt nicht selten das Wort »Kollektiv« – und damit wären wir auch schon beim Thema der aktuellen Diskusausgabe - ob wir als Redaktion ein Kollektiv sind und überhaupt eins sein wollen, wissen wir trotzdem noch nicht.

 

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