Rassismus mit Humor nehmen?
Am 2.02.2012 strahlte das hr-Fernsehen die Karnevalssendung »Frankfurt Helau« aus. Bestandteil der Sendung war ein Beitrag, in dem sich eine Büttenrednerin als die Türkin Aişe ausgab und sich im Rahmen des fiktiven Fernsehsenders »Döner-TV« zum Thema Integration äußerte. In der acht-minütigen Rede hieß es etwa: »Ja ich habe Erfahrungen in Medienbranche, schließlich hab ich gearbeitet bei ZDF als Putzfrau, [Publikum lacht] und mein Bruder Ahmet arbeitet bei geschlossene Sendeanstalt in Weiterstadt. Ja, hat er da eine Festanstellung auf zehn Jahre ohne Bewährung. Ich bin total integriert, schließlich war ich auf integrierte Gesamtschule [Publikum lacht].«
Nach der Ausstrahlung wurde der Beitrag beispielsweise vom hessischen Landesausländerbeirat und von der türkischen Presse als rassistisch und diskriminierend kritisiert. Ungeachtet dessen strahlte der Sender die Sendung am 19.2.2012 erneut aus und stellte seinen Mitarbeiter_innen vom Hörertelefon einen »Rechtfertigungs-Leitfaden« zur Verfügung, welcher unter anderem folgende Bemerkung enthielt: »Dass in der Fastnacht dabei auch Klischees bemühtwerden und die Sprache plakativer ist als im Zeitungsfeuilleton, gehört zur sprichwörtlichen Narrenfreiheit, die den Vortragenden seit dem Mittelalter zugebilligt wird. [...] Darüber hinaus enthält der Vortrag zahlreiche Witze und Wortspiele, die weder neu noch in irgendeiner Weise boshaft sind, sondern einfach nur Komik transportieren sollen. [...] Humor versöhnt Gegensätze und fördert Toleranz und Offenheit. In diesem Sinne haben wir den Vortrag ›Döner TV‹ verstanden.«
Es ist schwer, diesen oder ähnlichen Rechtfertigungsmustern entgegenzutreten, insbesondere in einem Umfeld, in dem Humor generell als etwas Positives gesehen und, wie in diesem Fall, die »Narrenfreiheit« hochgehalten wird. »Lachen macht glücklich«, »Humor schafft Zusammenhalt« - diese geläufigen Assoziationen überdecken die ausschließende und herabsetzende Dynamik, die auch und insbesondere in humoristischen Kontexten befördert werden kann.
Vom Ernst zum Humor
Die Grundprinzipien des humoristischen Diskurses stehen dem, was als »ernste Sprache« bezeichnet werden kann, diametral gegenüber (vgl. Mulkay 1988: 23ff.). »Ernste Sprache« setzt eine klare Grenzziehung zwischen wirklich und unwirklich voraus und nimmt an, dass die Interaktionspartner_innen diese Grenze übereinstimmend definieren. Wenn Diskrepanzen und Uneinigkeiten, Widersprüchlichkeiten, Zweideutigkeiten oder Paradoxa in der Wahrnehmung der Welt auftauchen, werden diese meist als Inkompetenzen auf seiten der Interaktionspartner_innen behandelt und mit dem Ziel einer Wiederherstellung der singulären, »objektiven« Realität korrigiert. Demgegenüber stützt sich »humoristische Sprache« auf die diskursive Darstellung gegensätzlicher interpretativer Möglichkeiten und untergräbt die Erwartungen an den Diskurs. Anstatt ebengenannte Widersprüchlichkeiten, Zweideutigkeiten und Paradoxa abzuwehren, werden diese zu notwendigen Voraussetzungen und Bestandteilen von Komik und Humor.
Der Übergang ins Humoristische garantiert natürlich nicht, dass das dort Gesagte auch ankommt und mit den angemessenen Reaktionen gewürdigt wird: Witze sind soziale Akte, deren Funktionieren an einem Zusammenspiel aller Beteiligten hängt. Die Teilnehmer_innen im humoristischen Diskurs erwarten jedoch die Inkongruenz und interpretative Dualität, und ihre Aufgabe besteht darin, diese zu erfassen und der_m Erzähler_in ihre Anerkennung dafür zu zeigen, statt – wie im ernsten Diskurs – zu versuchen, diese aufzulösen und mit ihrem Weltbild in Einklang zu bringen (Mulkay 1988: 37).
Den Austritt aus dem ernsten Diskurs zeigen die Teilnehmer_innen dabei durch bestimmte verbale oder nonverbale Signale an, die den spielerischen Rahmen (play frame) einläuten, in dem der humoristische Diskurs stattfindet. Dieser Rahmen funktioniert nach einer Logik des »kontrollierten Unsinns« (Mulkay 1988: 26). Im ernsten Diskurs macht die humoristische Sprache keinen Sinn, aber innerhalb des play frames funktioniert dieser »Unsinn« nach den dort vorherrschenden Regeln und ist in diesem Sinne »normal« und verständlich. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass die Grenze zwischen diesen beiden diskursiven Logiken faktisch nicht eindeutig auszumachen ist. Die Übernahme des humoristischen Modus bedeutet nicht unbedingt, dass das Gesagte völlig frei von ernster Bedeutung oder Intention ist. Oft entscheiden die Teilnehmer_innen mit ihrer Reaktion, ob sie den Übergang annehmen oder nicht (Mulkay 1988: 69). Ein wesentliches Merkmal des humoristischen Diskurses besteht darin, dass die Sprechenden die Möglichkeit haben, zu meinen, was sie sagen und dies gleichzeitig zu bestreiten. Indem eine Aussage in den play frame eingebettet wird, entzieht sich der_die Sprecher_in der Verantwortung für das Gesagte. In diesem Kontext ist Humor nicht spielerisch, sondern Teil einer ernst gemeinten Strategie (vgl. Mulkay 1988: 71f.). Er fungiert als Schutzschild, das die Einführung von Themen erlaubt, die im ernsten Diskurs nicht ohne weiteres angesprochen werden können. Humor »zählt nicht«, entzieht sich den Normen und Regeln des ernsten Diskurses und kann demnach für ernste Zwecke verwendet werden. Im Kommentieren des Gesagten begibt sich der_die Sprecher_in so auf eine Metaebene, in der die Zugehörigkeit einer Aussage zum humoristischen Diskurs expliziert wird (z.B.: durch Aussagen wie »das war lustig gemeint, das war nur ein Witz«). Dessen Eröffnung hat also – im Deckmantel der Aufklärung der Situation – die Funktion, das Gesagte zu entschuldigen und möglicher Kritik unzugänglich zu machen(vgl. Weaver 2011: 8).
Das Kommentieren des Humors beschränkt sich jedoch nicht auf die Klärung der Intention humoristischer Aussagen, sondern richtet sich häufig gegen die Personen, die den Anlass zu einer Problematisierung der Aussage gegeben haben. Wenn Humor etwas Positives, ja sogar einen Imperativ darstellt, dann ist die Beschuldigung, keinen Sinn für Humor zu haben, klar als vernichtende Kritik zu verstehen. Nicht angemessen auf einen Witz zu reagieren, kann die Beschuldigungen mit sich bringen, man sei moralistisch, intolerant oder »politisch korrekt«. Die Behauptung, man habe keinen Sinn für Humor erklärt die »humorlose« Person als defizitär, als eine »unvollständige Person« (vgl. Lockyer/Pickering 2009: 5).
Abwehrmechanismen im Alltagsrassismus
Die Verlagerung einer Aussage in den humoristischen Diskurs lässt Dinge sagbar werden, die im ernsten tabuisiert sind. Dies gilt auch für rassistische Aussagen im Alltag, etwa das Ansprechen von Vorurteilen, die »Außenseiter_innen« degradieren (vgl. Billig: 2009: 35). Alltagsrassismus kennzeichnet dabei nicht die extremen und offenen Formen von rassistischer Ausgrenzungspraxis, sondern dessen alltägliche und vorherrschende Formen, die in der Mehrheitsgesellschaft angelegt sind (vgl. Leiprecht 2001: 2).
Philomena Essed benennt drei grundlegende, eng miteinander verknüpfte Mechanismen des Alltagsrassismus, die es in ihrem Zusammenspiel sehr schwer machen, diesem entgegenzutreten. Die Marginalisierung, d.h. die Aufrechterhaltung des Status Quo und der Normen und Werte der dominanten Gruppe sowie das Aufstellen von »gläsernen Decken« erschwere marginalisierten Personen ein Vorwärtskommen. Diese Marginalisierungsprozesse würden durch die Problematisierung dieser Personen rationalisiert: Deren Erfahrungen, Wahrnehmungen der Realität und Qualifikationen werden infrage gestellt und als inkompetent abgestempelt. Möglicher Widerstand werde durch den Mechanismus des containment, des In-Schach-Haltens, der Abwehr, gehemmt. Neben Einschüchterung und gönnerhafter Behandlung funktioniere die Abwehr durch ein allgemeines Leugnen von Rassismus (vgl. Essed 1991: 289).
Eine verbreitete Strategie, um (Alltags-)Rassismus zu leugnen, besteht nun in der Problematisierung oder Pathologisierung der Personen, die diesen zur Sprache bringen. Wenn eine Person Rassismus thematisiert, wird ihr häufig vorgeworfen, »übersensibel« oder »überemotional« zu sein und zu übertreiben (vgl. Essed 1991: 162f.). Dabei speisen sich die zugeschriebenen Eigenschaften oftmals aus den Stereotypen, die über eine Gruppe bestehen: So entspricht das Attribut »überemotional« dem rassistischen Vorurteil, Schwarze seien generell eher emotional und durch ihre Gefühle geleitet (im Gegensatz zu der Rationalität der Weißen) (vgl Essed 1991: 169). Ähnliches ist der Fall, wenn etwa eine Frau Sexismus thematisiert und als Reaktion als hysterisch abgestempelt wird. Der Spieß dreht sich um, das Problem, in diesem Falle Rassismus, wird auf die Person verlagert, die es anspricht und muss dadurch als solches nicht mehr thematisiert werden. Dadurch wird der Kampf gegen Rassismus depolitisiert: Antirassistische Standpunkte werden nicht inhaltlich zurückgewiesen, sondern in Form einer Problematisierung der Person, die diese vertritt (vgl. Essed 1991: 272f.). Im Sinne einer Täter-Opfer-Umkehr verlagert sich die Aufmerksamkeit hin zu der Vorstellung, zu Unrecht beschuldigt worden zu sein, und lässt die konkrete Rassismuserfahrung in den Hintergrund treten. Dabei wird der Hinweis auf Rassismus skandalisiert bzw. als skandalös diffamiert; und dadurch die vorherrschende Wahrnehmung von Rassismus als gesellschaftliche Randerscheinung legitimiert (vgl. Messerschmidt 2010: 42).
Zudem gibt es die Strategie der Leugnung der Verantwortung. Wenn nur die Absicht, nicht aber die Implikation zählt, ist Rassismus nur das, was auch böse gemeint ist. Dieser Abwehrmechanismus der Intention findet sich häufig bei einer Problematisierung von vermeintlich wohlgemeinten Fragen oder Aussagen, die jedoch auf Alltagsrassismus hinweisen, wie beispielsweise »Wo kommst du her?« oder »Du sprichst aber gut deutsch«. Diese Aussagen signalisieren die rassistische Kategorisierung der betroffenen Person in eine Gruppe, die »nicht dazugehört«, und weisen damit auf die Konstruktion von »Deutsch-sein« als »Weiß-sein« hin.
Das Verhältnis von Alltagsrassismus und Humor
Rassistischer Humor als Bestandteil von Alltagsrassismus geht einerseits in diese Abwehrmechanismen und Rechtfertigungsmuster ein, andererseits bringt er dieselben durch seine eigene Logik noch voran. Im Gegensatz zu rassistischen Aussagen in »ernster Sprache« ist im humoristischen Kontext die Schwelle für diskursive Tabuisierungen durch den markierten Eintritt in den play frame deutlich höher angesetzt (vgl. Billig 2009: 35). Rassistische Witze und racist talk (die Äußerung von Rassismus in Form von Beschwerden und Andeutungen) werden in alltägliche Konversationen eingebaut, sind aber durch den Austritt aus der ernsten Sphäre und durch ihre Indirektheit schwerer angreifbar und entziehen sich der direkten Konfrontation. Rassistische Witze sind folglich ein ernst zu nehmender Teil von (Alltags-)Rassismus, insofern sie ohne die Gefahr zensiert zu werden, rassistische Inhalte und Grundannahmen zum Ausdruck bringen und reproduzieren: »[...] [R]acist jokes are not, and never can be, ›just jokes‹. In addition to being jokes, they are racist. And as such, they are serious.« (Billig 2009: 46)
Ein angekündigter Wechsel in die humoristische Ebene erlaubt es, dem Gesagten jegliche ernste Komponente zu entziehen und möglichen Sanktionen zu entgehen. Es ist unter anderem dieser Effekt der Humor für rassistische Diskurse so nützlich macht. Indem racist talk und rassistische Witze lächerlich machen, wirken sie repressiv – vor allem in Situationen, in denen eine betroffene Person anwesend und/oder die dominante Gruppe in der Überzahl ist (vgl. Essed 1991: 257f.; Kuipers 2008: 366). Personen, die den rassistischen Gehalt problematisieren, kann unter Verweis auf den play frame die Argumentationsgrundlage genommen werden. »Du bist übersensibel«, »du verstehst keinen Spaß«, »mach dich mal locker« etc. sind Anschuldigungen, die sowohl im Falle einer Infragestellung einer bestimmten humoristischen Aussage als auch bei einer Thematisierung von Alltagsrassismus als Abwehrstrategie verwendet werden. Die im rassistischen Diskurs stattfindende Pathologisierung kann durch die Verwendung von Humor Auftrieb bekommen, bzw. sich mit dem Verweis auf die defizitäre Persönlichkeit als »humorlos« auf eine persönlichere Ebene begeben und so die Wirkmächtigkeit der Abwehr erhöhen. Vor diesem Hintergrund wird die Schwierigkeit, Humor bzw. rassistischen Humor zu problematisieren, ersichtlich: Aus einer derart diffamierten Position ist es nahezu unmöglich, zurück auf die inhaltliche Ebene zu kommen und das eigentliche Problem – den rassistischen Inhalt der vermeintlich lustigen Aussage - zu thematisieren. Auch in der Leugnung der Intention in Bezug auf Rassismus finden sich klare Überschneidungen mit der Verwendung von Humor als Schutzschild, die es ermöglichen, Aussagen zu machen, ohne Konsequenzen dafür ziehen zu müssen.
Diese Funktion von Humor muss jedoch nicht immer bewusst stattfinden, sondern kann auch auf einer Art Selbsttäuschung beruhen, die eine Selbstentlastung der sich distanzierenden Personen hervorbringt (vgl. Messerschmidt 2010: 41, 46, 55). Indem ein rassistischer Kommentar »nur ein Witz« wird und ein racist talk »nur eine Beschwerde«, wird versucht, ein positives Selbstbild zu erhalten (vgl. Essed 1991: 258). Hier findet sich eine Verbindung zu Freuds Überlegungen zum Witz. In der Untersuchung der Funktionsweise von Witzen unterscheidet er zwischen der »Witz-Arbeit« und der Tendenz bzw. der tendenziösen Absicht des Witzes. Erstere reflektiert die technischen Eigenschaften des Witzes und die eingesetzten Mittel, die den humoristischen Effekt hervorbringen (vgl. Billig 2009: 34). Letztere verweist hingegen auf einen emotionalen Impuls, der meist Ausdruck eines verbotenen Verlangens sexueller oder aggressiver Art ist. Die Stärke bzw. Wirkmächtigkeit leitet sich oft aus der Tendenz des Witzes ab, und so wird öfter über tendenziöse als über harmlose Witze gelacht. An dieser Stelle setzt die Selbsttäuschung ein, denn nach Freud sind wir davon überzeugt, dass wir nur über die Witz-Arbeit lachen, darüber etwa, dass der Witz schlau gemacht ist, lachen aber in Wahrheit über die sozial tabuisierte Tendenz des Witzes (vgl. Billig 2009: 34f.). Dies trifft auch auf den rassistischen Witz zu: Die Witzeerzähler_innen können Witze mit rassistischen Inhalten erzählen und sich selbst und die anderen davon überzeugen, man lache ja nur über die Witz-Arbeit, nicht aber über die in diesem Fall rassistische Tendenz (Billig 2009: 35).
Ausblick
Wie kann rassistischem Humor entgegengetreten werden? Was antwortet man auf den Ausspruch, „es war doch nicht ernst gemeint«? Michael Billig erwähnt die Praxis des unlaughter, also des bewussten Nicht-Lachens in Situationen, in denen Lachen erwartet wird (vgl. Billig 2009: 192). Diese Praxis wird jedoch kaum funktionieren, wenn die Mehrheit der Anwesenden lacht und nur Wenige nicht. »When the charge of ›lacking a sense of humour‹ is made, the critic can reply that there exists a body of joking to which the appropriately moral response is not laughter, but outrage - and that such humour has no place within a moral society« (Billig 2009: 45).
Aber wer entscheidet in einer bestimmten Situation überhaupt darüber, ob ein Witz »nur als ein Witz« gilt oder als rassistischer Kommentar angesehen wird? Die Aushandlung der Deutungshoheit darüber, was witzig ist und was nicht, ist offensichtlich eng mit Machtverhältnissen und Hierarchien verbunden. Die Zuschauer_innen der Sendung »Frankfurt Helau«, die sich nach der Ausstrahlung über die rassistischen Inhalte beschwert hatten, konnten sich nicht durchsetzen - die Kritik wurde öffentlich zurückgewiesen und die Sendung trotz des Protests nochmals ausgestrahlt. Im Falle von Alltagsrassismus hat die dominante Gruppe das Sagen darüber, was als Rassismus gilt und was nicht - und der hier beschriebene rassistische Humor gehört wohl kaum zu dem, was von dieser als rassistisch definiert wird.
Es ist schwer, gegen diese Hierarchie anzukommen. Hilfreich wäre sicherlich ein geschärftes Bewusstsein dafür, dass Rassismus nicht nur die Ränder, sondern auch die Mitte der Gesellschaft durchzieht und durch die Alltagspraxen der Mehrheitsgesellschaft täglich reproduziert wird. Das Eingeständnis des eigenen Anteils an dessen Reproduktion und die Übergabe der Definitionsmacht an die betroffenen Personen wäre vielleicht ein erster Schritt in Richtung einer Gesellschaft, die frei von Rassismus ist. Am Ende heißt es also: »Rassistischen Humor ernst nehmen« statt »Rassismus mit Humor nehmen«.
*.lit
Billig, Michael (2009): Violent Racist Jokes. In: Lockyer, Sharon/Pickering, Michael (Hrsg.): Beyond a Joke. The Limits of Humour. Basingstoke et al., S. 27-46.
Essed, Philomena (1991): Understanding Everyday Racism. An Interdisciplinary Theory. Sage Series on Race and Ethnic Relations Vol. 2. Newbury Park.
Kuipers, Giselinde (2008): The sociology of humor. In: Raskin, Victor (Hrsg.): The Primer of Humor Research. Berlin et al., S. 361-398.
Leiprecht, Rudolf (2001): Alltagsrassismus. Eine Untersuchung bei Jugendlichen in Deutschland und den Niederlanden. Münster et al..
Lockyer, Sharon/Pickering, Michael (Hrsg.) (2009): Beyond a Joke. The Limits of Humour. Basingstoke et al..
Messerschmidt, Astrid (2010): Distanzierungsmuster. Vier Praktiken im Umgang mit Rassismus. In: Broden, Anne/Mecheril, Paul (Hrsg.): Rassismus bildet. Bildungswissenschaftliche Beiträge zu Normalisierung und Subjektivierung in der Migrationsgesellschaft. Bielefeld, S. 41-58.
Mulkay, Michael (1988): On Humour. Its Nature and Its Place in Modern Society. Cambridge.
Weaver, Simon (2011): The Rhetoric of Racist Humour. US, UK and Global Race Joking. Aldershot et al.
*.www
Sueddeutsche (2012): Kanevalssendung „Frankfurt Helau. Diskussionen bei Youtube. URL: http://www.sueddeutsche.de/medien/karnevalssendung-frankfurt-helau-empoerung-ueber-tuerken-witze-in-der-ard-1.1280508-2 [17.04.2014].
Youtube (2012): Döner TV grüßt Frankfurt Helau 2012. URL: http://www.youtube.com/watch?v=mM2Rz0_OTTU [17.04.2014].