Die mangelhafte Grundfinanzierung der Universität parallel zu den Wettbewerbsmechanismen anderer Geldquellen wie der »Exzellenzstrategie« steigern die Attraktivität privat geförderter Forschung in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Dabei kann man sich auf eine ehrwürdige Tradition des Mäzenatentums berufen – von der Gründung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung bis hin zu dessen Hamburger Namenszwilling. Das neueste Glied dieser Reihe bildet das New Institute des Reeders Erck Rickmers: luxuriös, umstritten und schon bald wieder geschlossen. Dieser Fall zeigt: Die private Wissenschaftsfinanzierung hat ein strukturelles Freiheitsproblem.

 

Teure Spitzenleistung 

Man mag es nicht mitbekommen haben, doch im Februar 2024 hielten Wissenschaftler an Universitäten deutschlandweit den Atem an. Gespannt erwarteten sie die Entscheidung des Expertengremiums darüber, ob ihre Forschungsprojekte exzellent genug sind, eine Förderung in Millionenhöhe zu verdienen. Grund für die ganze Aufregung ist die sogenannte »Exzellenzstrategie« – eine vom Bund und Ländern ins Leben gerufene wissenschaftliche Förderlinie. Sie verfolgt das Ziel die deutschen Universitäten institutionell zu stärken und international wettbewerbsfähig zu machen.1 Diese schönen Formulierungen kaschieren eine harte ökonomische Realität. Denn mit dem Rückbau der Grundfinanzierung bei gleichzeitigem Ausbau der Drittmittelabhängigkeit ist die Exzellenzstrategie kein nettes Plus, das die ohnehin ausreichend abgesicherte Forschung zusätzlich zur Spitzenleistung antreibt. Die für die kommende Exzellenzperiode vorgesehenen Mittel von rund 687 Millionen Euro jährlich sind vielmehr hart umkämpfte Ressourcen, die immer auch als Ausgleich für die Unterfinanzierung der Universitätslandschaft herhalten müssen. Dabei sind diese Mittel an einen Wettbewerbsmechanismus gebunden, bei dem per Beschluss eines Expertengremiums mit intransparenten Kriterien schließlich einige wenige wissenschaftliche Projekte – und im Nachgang die daran beteiligten Universitäten2 – im Geld schwimmen, während die übrigen Forschungsfelder und Institutionen weiterhin auf Sparflamme brennen.

Interessant hierbei ist, dass einige Fachbereiche bei der Auswahl der sogenannten Exzellenzcluster strukturell benachteiligt scheinen. Aus den für die nächste Periode eingereichten 143 neuen Antragsskizzen haben es nur 41 Forschungsinitiativen in die nächste Runde geschafft. Von dieser ohnehin nur sehr geringen Zahl weisen die allerwenigsten eine genuin sozial- oder geisteswissenschaftliche Orientierung auf.3 Das betrifft nicht zuletzt auch den Frankfurter Kontext: Das mit viel bürokratischen und wissenschaftlichen Mühen aufgebaute sozialtheoretische Projekt ConTrust (an dem so schillernde Frankfurter Namen wie Martin Saar, Rainer Forst, Nicole Deitelhoff und Thomas Biebricher beteiligt sind)4 ist am Expertengremium gescheitert – genau wie seinerzeit der Verlängerungsantrag des Ex- Exzellenzclusters The Formation of Normative Orders.

Das ist schade, bedenkt man nur, wie viel materielle und intellektuelle Ressourcen bei gescheiterten Anträgen letztlich ins Leere laufen, die eigentlich dringend woanders benötigt worden wären. Dennoch sieht es nicht danach aus, als würde die Exzellenzstrategie über kurz oder lang Gegenstand kontroverser politischer Auseinandersetzung werden. Am Ende sieht man sich mit der Bitterkeit des Bestehenden konfrontiert: Während sich eine Handvoll an Initiativen und Universitäten über einen Geldregen an Fördermitteln freuen kann, trocknet der Rest finanziell aus. Zu den Gewinnern zählen dabei tendenziell die fungiblen, einen hohen machtpolitischen und ökonomischen Ertrag versprechenden Projekte technisch-naturwissenschaftlicher Prägung; zu den Verlierern hingegen die sozial- und geisteswissenschaftlich orientierten Forschungsvorhaben, deren unmittelbarer Nutzen für die bestehende Ordnung weniger transparent erscheint. Das ist bedauerlich, wird in Reaktion auf den wachsenden Einfluss rechtspopulistischer Kräfte die Bedeutung gerade dieser Bildungsbereiche selbst noch von den politischen Entscheidungsträgern rhetorisch herausgestellt. Solche Rhetorik in Kombination mit der faktischen Unterprivilegierung dieser Fachbereiche ruft alternative Modelle der Finanzierung jenseits von Exzellenzclustern, Drittmitteln und staatlicher Grundfinanzierung auf den Plan: Vollständig privat finanzierte Forschungsinstitute. Eines der neuesten dieser Art ist das New Institute in Hamburg. 2020 mit viel Tamtam aufgebaut, soll das Projekt jedoch 2025 schon wieder eingestellt werden. Dafür verantwortlich ist dessen Gründer und Finanzier, der superreiche Reeder Erck Rickmers.

Grand Hotel Aufbruch

Ein Artikel in der ZEIT beschreibt Rickmers als einen »Mann mit einnehmender Art, offenem Hemdkragen und der gepflegten Lässigkeit eines amerikanischen Start-up-Investors«.5 Sein Geld hat er wie alle hoch Vermögenden gemacht, die etwas auf sich halten: Durch Geburt in eine Familienunternehmer-Dynastie, deren Grundstock an Kapital er durch eigene Investitionen weiter vermehrte. Und wie alle Vermögenden, die etwas auf sich halten, ereilte ihm nach dem Ausstieg aus dem unternehmerischen Tagesgeschäft eine Midlife-Crisis. So erfährt man aus besagtem Artikel, dass Rickmers nach dem kurzen Versuch einer sozialdemokratischen Politikerlaufbahn auf Sinnsuche in die USA aufbrach und dort drei Jahre Religionswissenschaft studierte. In diesem Zuge stieß er genau auf das obige Problem, dass nämlich den Geistes- und Sozialwissenschaften in einer »technikgläubigen Welt« zu wenig Aufmerksamkeit zuteilwerde. Dieser Geistesblitz war zugleich der Impuls hinter dem New Institute.

Long story short: Rickmers kaufte daraufhin neun Hamburger Stadtvillen in bester Lage und ließ sie für mehrere Millionen Euro herrichten, um sie zur Heimstätte einer Denkfabrik zu machen, die nichts Geringeres beansprucht, als die menschliche mit der nicht-menschlichen Natur und ökonomische mit moralischen Werten zu vereinen.6 Das sollen noch bis nächstes Jahr Aktivisten, Künstlerinnen, Journalisten, Unternehmer und Wissenschaftlerinnen als Fellows leisten, die in verschiedenen research areas mit so konzisen Titeln wie The Human Condition in the 21st Century angesiedelt sind.7 Doch in den Stadtvillen wird nicht nur am Jahrhundertmenschen gewerkelt, man wohnt auch luxushotelähnlich und wird durch hauseigene Köche verköstigt.

Nun kann sich über die Tatsache amüsieren, dass in teuren Villen, an teuren Schreibtischen im Herzen des teuersten Viertels in Hamburg über »Konzeptionen menschlichen Gedeihens« nachgedacht wird.8 Doch die philanthropische Förderung besonders sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschung hat durchaus etwas für sich. Akut bietet sie einen Ausweg aus der Wettbewerbslogik von Drittmitteleinwerbung und Exzellenzstrategie samt mangelhafter Grundfinanzierung an den öffentlichen Universitäten. Dadurch gewährt sie ein hohes Maß an Forschungskomfort und finanzieller Sicherheit. Außerdem kann sie sich auf eine gewisse Tradition der privat finanzierten, kritischen Sozialtheorie in Deutschland stützen.

Only Nixon could go to China: Privat finanzierte Sozialtheorie in Deutschland

Zu dieser Tradition zählte zuvorderst das berühmte Frankfurter Institut für Sozialforschung (IfS), das 1923 aus den privaten Mitteln von Lucio Felix José Weil gegründet wurde – Sohn des deutsch-argentinischen Unternehmers Hermann Weil, der Millionen mit dem Handeln von Getreide verdient hat. Diese privaten Eigenmittel wurden zu einem schlagenden Verkaufsargument in den schwierigen Gründungsverhandlungen mit der Frankfurter Universität und den zuständigen Ministerien.9 Sie sicherten dem Forschungsinstitut trotz seiner klar marxistischen Ausrichtung während der turbulenten Jahre bis zur Naziherrschaft und später im Exil eine wissenschaftlich-politische Unabhängigkeit10, die in der öffentlichen Forschungslandschaft ansonsten niemals zu haben gewesen wäre.11

Auch dessen Namenszwilling an der Elbe, das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), wurde von einem Mäzen ins Leben gerufen: Dem aus einer wohlhabenden Tabakwarendynastie stammenden promovierten Literatur- und Sozialwissenschaftler Jan Philipp Reemtsma.  Der Millionär verkaufte in den Achtzigern seine Geschäftsanteile am Zigarrenimperium und gründete 1984 das HIS, das er auch selbst fünfundzwanzig Jahre leitete.12 Besonders in Bezug auf seinen Themenschwerpunkt der Gewaltforschung ist es seither eines der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Institute überhaupt – mit hochkarätigen Veranstaltungen, hauseigenem Verlag, Zeitschrift, Podcast und Blog. Dieser wissenschaftliche Erfolg lässt sich nicht ohne die Unabhängigkeit von den langwierigen, öffentlich finanzierten Forschungszyklen denken, die aus dem Finanzierungsmodell folgt: Seit Jahrzehnten wird das Institut von Reemtsma fast gänzlich aus privaten Mitteln finanziert.13 

Daneben findet sich gegenwärtig noch ein Beispiel privat finanzierter Sozialforschung, das nicht nur strukturell, sondern auch inhaltlich in der Frankfurter Tradition steht:  Das Centre for Social Critique – geleitet von zwei der prominentesten Namen der Kritischen Theorie in Deutschland, Rahel Jaeggi und Robin Celikates. Angegliedert an die Humboldt-Universität zu Berlin, aber 2018 aus privatem Vermögen gegründet und am Laufen gehalten, beschäftigt sich das Institut mit den Krisen von Kapitalismus und Demokratie.14 Von außen ergibt sich der Eindruck, dass das gut zu klappen scheint, denn der öffentliche Auftritt des »Centres« schindet Eindruck. Unter dem Namen Critical Theory in Berlin organisiert und bewirbt es zahlreiche Veranstaltungen mit großen Titeln und Namen: von Vorträgen, über Workshops und Summer Schools hin zu den alljährlichen Walter Benjamin Lectures – 2024 gehalten von der sozialistischen Kantianerin Lea Ypi in der Folge von Sally Haslanger, Nancy Fraser, Axel Honneth und Charles Taylor.15 Die dafür notwendigen Millionen stammen ausgerechnet aus der New Institute Foundation – und damit aus der Brieftasche des bereits bekannten Erck Rickmers.

Billiger Hohn

Die Kontinuität, die diese Auflistung prominenter Fälle nahelegt, soll nicht über etwaige eklatante Differenzen hinwegtäuschen. Gewiss ist oder war die genaue organisatorische Struktur in jedem Fall unterschiedlich, von den inhaltlichen Ausrichtungen der Forschung, der Motivation der Gründer und dem Gesamtkontext ganz zu schweigen. Der ausladende Stil der klassizistischen Hamburger Stadtvillen samt Privatkoch sind etwas anderes als die klösterlich-asketische Aura des ersten IfS-Gebäudes. Anders als Rickmers waren bzw. sind solche Figuren wie Weil und Reemtsma ausgebildete Wissenschaftler. Und trotz allen Geredes von »Transformation« sollten die Vorstellungen der jeweiligen Finanziers davon, worin dieser Gesellschaftswandel genau bestehen soll, von Fall zu Fall variieren. Daneben gibt es jedoch diese eine Gemeinsamkeit: Das Prinzip der privaten Finanzierung einer Sozialtheorie mit kritischem Anspruch. Warum erntet also gerade das New Institute so viel Häme? Bisherige Kommentierungen konzentrieren sich auf den Corporate-Jargon der Öffentlichkeitsarbeit, das Luxusdesign der Immobilien, die Personalie Rickmers und den Mangel an seriösem wissenschaftlichem Output.16 Das mag richtig sein, doch dadurch wird eine tiefere Ebene verpasst: Nämlich die Gleichzeitigkeit von Abhängigkeit und Unabhängigkeit, die nicht allein das New Institute, sondern die private Finanzierung insgesamt ausmacht.

Wissenschaftsfreiheit der Nicht-Beherrschung

Auch wenn sich die Wissenschaft durch private Mittel eine gewisse Unabhängigkeit erkauft, macht sie sich in anderer Form abhängig. Denn wirklich unabhängig ist sie eben nur, solange der Geldgeber sein Geld gibt. Dass das nicht nur theoretisch gilt, zeigt neben dem New Institute auch das HIS. Ausgerecht in seinem vierzigjährigen Jubiläumsjahr verkündete Reemtsma die Abwicklung des Projektes. Der Betrieb läuft noch bis 2028 weiter, danach werden hauseigener Verlag und Zeitschrift eingestampft – genau wie die Verträge der aktuellen Mitarbeiter. Angesichts der wissenschaftlichen Bedeutung des Instituts sind die Gründe für die Entscheidung nicht ganz ersichtlich. Reemtsma fühlt sich wohl zu alt und will das HIS bislang an keine andere Einrichtung angliedern.17 

Das New Institute folgte diesem Trend kurz darauf. In einem Interview mit der ZEIT begründet Erck Rickmers den Entschluss mit der Kluft zwischen Idealität und Realität: Eigentlich habe das Institut einen Beitrag nicht nur zu Theorie, sondern auch zur Praxis leisten wollen, was auf die Schnelle nicht zu leisten war. Die derzeitigen Krisen erlauben jedoch kein »jahrzehntelanges Rumprobieren«, wie es in den Geistes- und Sozialwissenschaften üblich sei. Insofern das Projekt ebenso effektive wie tiefgründige Interventionen in den Diskurs in Aussicht gestellt habe, sei es an den eigens geschürten Erwartungen gescheitert – overpromise and underdeliver.18 In den nächsten Monaten wird Resümee gezogen und eine Abschlusskonferenz gehalten, danach ist mit der interdisziplinären Krisenverständigung in der Altbauvilla erstmal Schluss.

Beide Fälle verdeutlichen die Abhängigkeit der Forscher von dem Spendergeist des Mäzens. Diese Abhängigkeit lässt sich mit dem Politischen Theoretiker Philipp Pettit als eine spezielle Form der Unfreiheit deuten. Pettit hat ein Freiheitskonzept entwickelt, das er als die »Freiheit der Nicht-Beherrschung« bezeichnet. Dieses Konzept ist zugleich strenger und weniger streng als herkömmliche Vorstellungen. Er ist weniger streng, da nicht jede äußere Intervention als Eingriff in die eigene Freiheit zu gelten hat, sondern allein willkürliche. Das sind Eingriffe, »die nicht die relevanten Interessen des Betroffenen widerspiegeln«.19 Einen Alkoholiker vom Konsum abzubringen ist in diesem Sinne kein Eingriff in die Freiheit – jemandem ein Bier aufzudrängen, in der Regel jedoch schon. Andererseits ist Pettits Begriff strenger: Nicht bloß tatsächlich stattfindende willkürliche Interventionen schränken die Freiheit ein, sondern auch solche, die potenziell stattfinden könnten. Solange jemand die Möglichkeit hat, mich willkürlich einzuschränken, bin ich seiner Herrschaft hilflos ausgeliefert (»to live at the mercy of another«20) und damit unfrei.

Man kann sich zum Beispiel einen aufgeklärten Despoten aus dem 18. Jahrhundert vorstellen, der zwar im Moment ein geringes Maß an freier Presse zulässt, aber jederzeit wieder die Zensur in Gang bringen könnte, wenn er seine Meinung ändert. Auch ein Publizist, der in einem solchen Regime scheinbar alles veröffentlichen kann, was er will, wäre nicht wirklich frei. Dafür müsste es dauerhaft niemandem möglich sein, willkürlich in die Pressearbeit einzugreifen. Pettit zufolge sollen liberaldemokratische Institutionen wie etwa Parlamente und unabhängige Gerichte dem Zweck dienen, die Freiheit als Nicht-Beherrschung so gut es geht für alle Bürger_innen zu garantieren.

Der Preis der Bildung

Die Ausführungen zu Pettits Theorie verdeutlichen, inwiefern privat finanzierte Wissenschaftsinstitutionen bei aller Freiheit der Forschung ein Freiheitsproblem aufweisen. Alle Beteiligten sind dem Gründer in finanzieller Hinsicht hilflos ausgeliefert: They are at his mercy. Entscheidet er von heute auf morgen, dass ihm die Transformation der Gesellschaft sein Geld nicht wert ist, ist auch die Erforschung der Gesellschaft beendet. Die Brieftasche des Gründers kennt keine vermittelnden Instanzen, keine öffentliche Debatte oder Einklagbarkeiten. In Sachen Geld ist er ein aufgeklärter Despot: Der Laden läuft, solange er so freundlich ist, ihn laufen zu lassen. Alle an dem Laden beteiligten, sind somit unfrei, Privatkoch hin oder her. Das HIS und das New Institute bringen diese Problematik auf den Punkt. Das Center for Social Critique erhält seine Finanzspritzen noch bis 2028 – wer weiß, was danach kommt. 

Das zeigt im Umkehrschluss, worauf der politische Fokus gelenkt werden sollte: Anstatt die Auslagerung der sozialwissenschaftlichen Forschung auf private Geldgeber hinzunehmen, sollte die öffentliche Forschungslandschaft umstrukturiert werden. Maßnahmen wie die Exzellenstrategie zeigen, wie willkürliche Entscheidungen zu der Stilllegung wichtiger Forschungsprojekte und zu Missverhältnissen zwischen den Fachbereichen führen. Anders als im privaten Bereich gibt es hier zwar einige freiheitsfördernde Kontrollmechanismen – mehr an der Mittelbewilligung beteiligte Personen, mehr Möglichkeiten der Debatte und eine mindestens indirekte demokratische Rückbindung –, doch was besser als etwas Schlechtes klingt, ist noch lange nicht selbst gut. Solange diese Mechanismen nicht ausgebaut werden und eine solide Grundfinanzierung gegenüber wettbewerbsgebundenen Finanzspritzen in den Vordergrund tritt, wird der Preis der Bildung durch die Gefahr einer Preisgabe der Bildung zu teuer bezahlt.