AStA: Kritik berechtigt, aber . . .
Der Artikel von Herrn Feit erfreut uns, denn die Entlastung des alten Vorstandes in der Sitzung vom 2. Mai hat uns ebenfalls nicht gefallen. Aber es war eben nichts anderes möglich, wenn wir mit unserer Arbeit überhaupt weiterkommen wollten, als die Entlastung des alten Vorstandes durch den neuen AStA vornehmen zu lassen. Die Zeit drängte und die Rückmeldungen waren in vollem Gange. Die alten AStA-Mitgliedei waren alle schriftlich zu dieser Sitzung eingeladen worden, weil viele von ihnen in den Ferien nicht in Frankfurt waren und die meisten Vorlesungen noch nicht begonnen hatten. Zwangsweise zur Sitzung vorführen lassen kann man sie nicht, und deshalb soll man auch in diesem Fall nicht allzu Juristisch denken Auch die Einstellung vpn Herrn Feit zu der „geheimen Sitzung“ teilen wir vollständig. Es war nur ein Punkt der Tagesordnung, und die einzige Sitzung des Semesters, da der AStA ebenso wie Herr Feit der Meinung ist, daß man nur in seltenen Fällen und zum Wohle der Studentenschaft eine „geschlossene Sitzüng“ durchführen soll. Bei dieser Gelegenheit sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die AStA-Sitzungen öffentlich sind.
Die Zuschrift zeigt, daß man an der Arbeit des AStA ein Interesse hat. Und das kann der AStA nur begrüßen.
Wilhelm Hick 1. Vorsitzender des Allg. Stud.-Ausschusses