In solchen Situationen gilt es viel nachzudenken,zweifellos; ein heikles Unterfangen, aber unausweichlich - eine Begründung ist zu finden, ein Programm,eine Positionierung. Wieso jetzt, wieso so, wie genau?Warum eine Zeitschrift, warum den diskus?! Will deneigenen Ansprüchen gerecht werden, muß mich auchwappnen, gegen Fragen, Einwürfe, Kritik, am Endevernichtende Kritik. Don'tget caught. Also.

editorial: Es gibt ihn wieder, den diskus ! Die Zeiten für eine linke Zeitschrift scheinen auch an den Hochschulen schlecht zu stehen. Immer spärlicher werden Zusammenhänge, in denen sich an so fixe Ideen wie Selbsorganisation, Gesellschaftskritik und eine entsprechende politische Praxis anknüpfen läßt. Statt den universitären Betrieb gründlich in Grund und Boden und in Frage zu stellen, steht man angesichts »neoliberaler« Umstrukturierungsoffensiven mit dem Rücken an der Wand des Status quo.

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