Der niedersächsische Kultusminister Langeheine empfing im November in Hannover die AStAVorsitzenden der Pädagogischen Hochschulen des Landes zu einem Gespräch über die Situation an den Hochschulen und über grundsätziche Fragen des Lehrerstudiums. Langeheine schloß sich der Forderung der „Pädagogischen Hochschultage 1966“ an, mehr zu experimentieren, um neue Schulmodelle zu erproben. Im Kultusministerium soll ein Grundsatzreferat eingeführt werden, das sich mit solchen Experimenten befassen soll, um „pädagogisches Neuland“ zu erschließen. Die Studentenvertreter wandten sich gegen die Meinung, daß der Dozentenfehlbestand durch eine Vermehrung der Assistentenstellen aufgefangen werden könne. Außerdem wurden die geringen Haushaltsansätze für die laufenden Mittel scharf kritisiert. info