DM 9,- benötigte die WiSo-Fachschaft im letz-ten Semester für ihre Arbeit. Diese Tatsacheist auf den ersten Blick sehr erfreulich, zumalandere Fachschaften bis zu DM 1500,— ver-wirtschafteten. Auf der anderen Seite kann manohne Investitionen keine Leistungen erwarten.Ein Betrieb stirbt ab. Die WiSo-Fachschaft ve-getierte ohnedies nur so dahin und starb imletzten Semester ganz aus. Einzig die aufWunsch Sr. Magnifizenz gegründete Fachschaftder (WiSo-) Soziologen zeigte reges Leben.Doch aus den Ruinen sproßt bereits ein neuesLeben. In der Erkenntnis, daß ein Student nurdann Interesse an der Fachschaft hat, wenn er von ihr etwas weiß, wurden zwei Anschlag-bretter eingerichtet. Das eine vor der Seminar-bibliothek für die Studenten, die mehr in Bü-chern studieren, das andere im Durchgangzwischen altem und neuem Gebäude für Stu-denten, die mehr in Vorlesungen gehen. Umdie Verbindung zwischen der Fachvertretungund den Studenten noch zu verstärken, dientein Briefkasten, in den Anregungen, Vorschlä-ge und Bitten eingeworfen werden sollen.Außerdem besteht eine Sprechstunde im AStA-Zimmer 14. Dort kann jeder montags von 12—13 Uhr und dienstags bis freitags von 11—12Uhr Flat und Hilfe der Fachvertretung in An-spruch nehmen.

Jeder Student, der über irgendwelche Verände-rungen im Lehrkörper oder über Bestrebungenzu Veränderungen in den Studienbedingungen„Wind bekommt“, wird gebeten, das umgehendder WiSo-Fachschaft mitzuteilen.

Bingel